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Kükenfutter selber machen

Wie kann man Wachtelkükenfutter selber machen?

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Möchte man Wachtelkükenfutter selber machen, so kann man auf ein seit vielen Jahren bewährtes Rezept zurückgreifen, das von vielen Wachtelzüchtern erfolgreich eingesetzt wird. Es findet nicht nur bei Wachtelküken Verwendung, sondern kann auch bei Hühnerküken eingesetzt werden.

Unser Tipp

Anfangs sollte man die Zutaten sehr klein schneiden. Mit dem Heranwachsen der Wachtelküken kann man die Struktur immer gröber gestalten.

Rezepte: Wachtelkükenfutter selber machen

Rezept 1 – Zutaten:

  • Zerhackte Brennnesseln
  • Geriebene Karotten
  • Zerkleinerte gekochte Eier (mit Schale)
  • Haferflocken
  • Bierhefe/Futterhefe

Häufig als Unkraut angesehen ist die Brennnessel eine der wichtigsten Bestandteile des Futters. Ihr hoher Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen machen sie zu einer wahren Wunderzutat im Wachtelkükenfutter. Aus diesem Grund darf ihr Anteil deutlich größer Ausfallen als bei den anderen Zutaten. Bierhefe sollte recht sparsam beigemischt werden und kann, falls das Wachtelkükenfutter als Ergänzung zum normalen Wachtelkükenfutter eingesetzt wird, auch ganz weggelassen werden.

Rezept 2 – Zutaten:

  • Zerhackte Brennnesseln
  • Zerkleinerte gekochte Eier (mit Schale)
  • Haferflocken

Rezept 3 – Zutaten:

  • Sojabohnenmehl (als Eiweisträger)
  • Salatblätter oder Löwenzahn
  • Haferflocken

Bis zu welchem Alter eignen sich diese Wachtelkükenfutter?

Diese Futtermischung wird in der Regel von den Wachtelküken sehr gut angenommen und vollständig gefressen, ohne das Bestandteile ausselektiert werden.

Es kann während der gesamten Aufzucht der Wachtelküken verwendet werden. Auch ausgewachsene Wachteln freuen sich über eine solche Delikatesse, wenn diese angeboten wird.

Häufige Fragen zum Thema Aufzucht der Wachtelküken